Problem: Aktuell hat Langenzenn noch keine Anbindung an das Radwegehauptnetz. Bisherige Vorschläge waren zu teuer. Ab der Biogasanlage Seukendorf/Seckendorf fehlt der Ausbau eines Radweg Richtung Westen an Langenzenn heran.
Forderung: Wir beantragen, die verwaltung möge einen neue, von uns vorgeschlagenen Routenführung auf Machbarkeit prüfen.
Dazu beantragten die Fraktion der GRÜNEN im Langenzenner Stadtrat:
Neue Prüfung zum Radwegehauptverbindung Langenzenn - Fürth
22.10.2019, Bau-Umwelt und Verkehrsausschuss
Antrag:
Der Stadtrat möge beschließen, dass die Verwaltung die Möglichkeit der Realisierung des RHV unter Einbeziehung der zuständigen Stellen prüft.
Begründung:
Radhauptverbindung (RHV): Langenzenn – Fürth
Entlang der „neuen“ B8 ab der Roßendorfer Brücke rechts entlang nach Fürth soll eine etwa
10 km lange und 3 m breite RHV – abgegrenzt vom Autoverkehr – bis zum Anschluss an den geplanten Radschnellweg Fürth bei Oberfürberg entstehen.
Der bestehende Zugang aus Langenzenn wird – wo noch nicht geschehen – gepflastert.
Von Langenzenn Mitte und Nord kann der Anschluss an die RHV über die „alte“ B8 nach der Unterführung nach Seckendorf erfolgen.
Begründung:
Vor allem für „Berufspendler“ soll das Radfahren auf asphaltiertem Weg in den Süden der Stadt Fürth ohne wesentliche Steigungen direkt, schnell, sicher und ganzjährig möglich werden. Der ohne wesentliche Steigungen und vorwiegend durch Hecken und Wald vor Wind und Wetter geschützte RHV sorgt für ein „bequemes“ Vorwärtskommen.
Durch die gewaltige Zunahme von E-Bikes ist die Verkehrsverlagerung vom motorisierten Individual- auf den gesundheitsfördernden und CO2- sowie NOX-vermeidenden Radverkehr zu fördern. Durch die gute Erreichbarkeit des Langenzenner Südens mit der RHV kann mit verstärktem Nahtourismus aus dem Ballungsgebiet Fürth-Nürnberg gerechnet werden.