Problem: Der Nord-Östliche Ortsausgang Langenzenn auf der alten B8, heute Würzburger Straße Richtung Emskirchen, hat innerhalb der Ortschaft keinen Geh- und Radweg.
Forderung: Wir fordern den wenigstens einseitigen Bau eines Geh- und Radwegs auf der Würzburger Str. zwischen Adlerstraße und Finkenschlag. Der Ausbau des Rad-und Fußwegenetzes muss dringend den aktuellen Bedürfnissen und Wünschen einer umweltbewussteren Bevölkerung angepasst werden, will der Kreis das Ziel „Fahrradfreundlicher Landkreis“ nicht verpassen.Darauf sollte ener
Dazu beantragten die Fraktion der GRÜNEN im Langenzenner Stadtrat:
Weiterbau des Gehweges in der Würzburger Straße
24.09.2019, Bau-Umwelt und Verkehrsausschuss
Antrag:
Antrag 2: zu Punkt 11.2.2 Mitteilung über die Verkehrsschau und Bahnverkehrsschau 2019
Hier: Würzburger Straße
Wir, Bündnis 90 / Die Grünen stellen den Antrag den Weiterbau des Gehweges im unteren Bereich der Würzburger Straße (der bisheriger Fußweg endet gegenüber Ausfahrt Adlerstraße) bis mindestens auf Höhe Einfahrt Finkenschlag zu überprüfen. Es sollten auch weiterhin Möglichkeiten für einen sicheren Radweg geprüft werden (z.B. einseitiger Radweg bergabwärts). Ein weiterer, sehr schwieriger Punkt ist das etwa 5 Meter vor der Ausfahrt Finkenschlag stehende Ortsschild. Dieses Schild müsste dringend stadtauswärts versetzt werden, um an der Einfahrt Finkenschlag zumindest die vorgeschriebene Ortsgeschwindigkeit garantieren zu können.
Begründung:
Die an diesem Teil der Würzburger Straße anliegenden Grundstückseigentümer nutzen zunehmend die Möglichkeit ihr Grundstück zur Straße hin zu öffnen. Die verdichtete Bebauung im Finkenschlag erhöht zusätzlich den Rad-und Fußgängerverkehr an der „Steige“,da durch den Zuzug junger Familien vermehrt auch Eltern mit Kleinkindern, Schüler und Jugendliche z.B. auf dem Weg zum Einkaufen, in die Schule, oder zur Haltestelle Hardhof unterwegs sind.
Ein Fußgänger -und radfahrerfreundlicher Ausbau der ehemaligen Bundesstraße erscheint uns zwingend erforderlich, da die momentane Straßengestaltung nur den motorisierten Nutzern gerecht wird. Grundsätzlich sind die Auslegungen der Verkehrsfachbehörde kritisch zu hinterfragen. Der Ausbau des Rad- und Fußwegenetzes muss dringend den aktuellen Bedürfnissen und Wünschen einer umweltbewussteren Bevölkerung angepasst werden, will der Kreis das Ziel „Fahrradfreundlicher Landkreis“ nicht verpassen. Darauf sollte energisch bei Gesprächen mit dem Kreis hingewiesen werden.